Anlage
Pflege
Sicher anpflanzen
Tipps für den erfolgreichen Obst- und Gemüseanbau
Für alle Obst- und Gemüsepflanzen gilt:
Arbeiten Sie vor dem Säen oder Pflanzen CUXIN DCM Rinderdung oder CUXIN DCM Orgasan Universaldünger oberflächlich in den Boden ein. Böden unterscheiden sich sowohl in ihrer Struktur als auch in ihrem Säurezustand. So ist z. B. bei hohem pH-Wert die Phosphatverfügbarkeit für die Pflanzen eingeschränkt. Daher ist es wichtig, durch bodenverbessernde Maßnahmen entsprechend einzuwirken.
Der nachfolgende Link führt Sie zum Gemüseanzucht, Ernte und Düngeleitfaden.
Anfang August die Erdbeeren pflanzen, damit im nächsten Jahr ein guter Ertrag erreicht werden kann. Möglichst beim Pflanzen verwenden, damit die Einwurzelung verbessert werden kann. Die in CUXIN DCM MYKO-AKTIV enthaltenen lebenden Mykorrhiza Pilze verbessern nachweislich die Einwurzelung und damit das Wachstum insbesondere auch von Erdbeeren.
Kartoffeln aus dem eigenen Garten sind einfach eine ganz besondere und bei entsprechendem Anbau gesunde Delikatesse. Damit der Anbau gut gelingt, sind einige grundlegende Bedingungen zu erfüllen.
Die Kartoffel liebt sonnige, lockere und leicht sandige bis lehmige Böden. Sollte der Boden sehr schwer sein, empfiehlt es sich, mit gut verrottetem Kompost oder dem Einbringen von Sand hier eine Verbesserung zu schaffen.
Da die Kartoffel zu den Starkzehrern gehört, also für einen guten Ertrag viele Nährstoffe insbesondere Stickstoff benötigt, empfiehlt sich eine Bodenvorbereitung mit dem Einbringen von organischen Düngern.
Um Tomaten erfolgreich im eigenen Garten anzubauen, gilt es, einige grundlegende Ansprüche dieser Südfrucht zu beachten!
Standortansprüche
Sorgen Sie für einen warmen und geschützten Standort. Wenn kein Gewächshaus oder Folientunnel zur Verfügung steht, sollte ein nach Süden ausgerichteter Platz gewählt werden. Der Boden sollte gut umgegraben werden und mit organischem Dünger versorgt sein.
Aussaat
Ab Ende März bei ca. 18° C unter Glas aussäen. Gegen Austrocknen z. B. durch Abdecken mit einer Glasplatte schützen. Schon nach einer Woche keimen die Tomaten und können nach 2 Wochen vereinzelt werden. Die Keimlinge möglichst bald in Blumentöpfe setzen, damit sie genügend Platz zum Wachsen haben.
Pflanzen
Unter Glas kann schon Mitte April gepflanzt werden, sonst ab Mitte Mai im Außenbereich setzen. Es empfiehlt sich, die Pflanzenwurzeln vor dem Einsetzen mit CUXIN DCM ALGOMIN PLUS GRANULAT zu wässern, damit die Widerstandskräfte der Tomate verbessert werden. Pflanzabstand: 80 cm zwischen den Reihen; 50 cm in den Reihen.
Tipp
Heben Sie die Pflanzlöcher doppelt so groß aus wie die Wurzelballen und geben Sie mit lebenden Mykorrhiza-Pilzen in das Pflanzloch. Zahlreiche Untersuchungen belegen die außergewöhnliche Wachstumsverbesserung von Tomaten durch Mykorrhiza! Arbeiten Sie oberflächlich CUXIN DCM Spezialdünger für Tomaten ein.
Gartensalate können fast ganzjährig angebaut werden – so liefert schon im zeitigen Frühjahr der Kopfsalat frische Vitamine und lebenswichtige Mineralstoffe direkt auf den Tisch. Und im Spätherbst noch bereichert der Feldsalat mit seiner Frische die gesunde Küche.
Es gibt eine Vielzahl von Varietäten bei den Gartensalaten. Sie unterscheiden sich im Aussehen, in der Farbe und Blattform, im Geschmack und im Wachstum. Jedoch haben alle zwei Gemeinsamkeiten: die meisten gehören zur Art Lactuca sativa und sind alle der menschlichen Gesundheit sehr zuträglich.
Wie fast alle Gemüse- und Obstarten ist der Salat Lieferant von Vitaminen, Mineralstoffen und Rohfasern. Er ist aber auch Quelle von einigen anderen Stoffen, die der Gesundheit zu Gute kommen, sogenannte sekundäre Inhaltsstoffe. Diese sind im Chlorophyll (Blattgrün) und im Milchsaft enthalten. So ist das Chlorophyll bekannt für seine Fähigkeiten, krebsfördernde Stoffe binden zu können. Darüber hinaus hat das Kernatom dieses Stoffes, das Magnesium, eine Anti-Stresswirkung. Der weiße Milchsaft enthält Stoffe, die beruhigend wirken.
Salate aus eigenem Garten garantieren außergewöhnliche Frische und Vitaminreichtum:
Kopfsalat: Beim Kopfsalat gibt es Frühlingssorten und spezielle Sommersorten, die bei hohen Temperaturen nicht so schnell schießen. Wichtig ist eine genügende Bodenfeuchtigkeit. Setzen Sie möglichst keine Petersilie in die Nähe von Kopfsalat.
Roter Bataviasalat: Der Bataviasalat hat sehr feste und farblich auffallende Blätter, die interessante Salatzubereitungen ermöglichen. Ist gut hitzeverträglich.
Pflück- und Schnittsalat: bildet keinen Kopf. Dieser Typ Salat umfasst die "Klassiker", wie den Eichblattsalat, Lollo Rosso und Lollo Bionda. Einige dieser Salatarten lassen sich mehrmals schneiden. Eine interessante Alternative bilden Pflücksalate, die einmal ausgesät immer wieder geerntet werden können. Interessant sind Saatgutmischungen mit farblich unterschiedlichen Salaten (z. B. Sorte "Salatwiese"). Wichtig bei Pflücksalaten ist eine regelmäßige Ernte.
Merke: Hinsichtlich der Inhaltsstoffe in Salaten gibt es eine sogenannte Farb-Reihenfolge, nämlich rot, grün und gelb. Dies bedeutet, dass rote Teile eines Salates mehr wertvolle Inhaltsstoffe enthalten als die grünen und diese wiederum mehr als die gelben.
Im Gegensatz zu vielen anderen Obstsorten tragen Beerensträucher schon im ersten oder zweiten Jahr Früchte. Damit Sie möglichst schnell eine gesunde und schmackhafte Ernte einholen können, sollten Sie einige Tipps beachten.
Stachel- und Johannisbeerbüsche z.B. lieben intensive Sonneneinstrahlung, können aber auch im Halbschatten wachsen. Der Boden sollte nicht zu trocken sein. Die Pflanzen benötigen eine Pflanzweite von 1,50 -2,00 m.
Die meisten Beerensträucher lieben einen nicht zu schweren nährstoffreichen Boden. Hier bietet es sich an, den Gartenboden vor dem Pflanzen im Verhältnis 1:1 mit zu mischen. Alle Beerenobststämme und -büsche müssen kurz vor der Pflanzung um 1/3 ihrer Triebe gekürzt werden.
Unser Tipp: Wenn Sie den Erdaushub aus dem Pflanzloch im Verhältnis 1:1 mit CUXIN DCM Aktiv-Erde als Pflanzerde für die Pflanzung von Ziersträuchern, Bäumen, Hecken, Buchs, Koniferen... mischen, schaffen Sie die allerbesten Voraussetzungen, dass Ihre Obstgehölze prächtig gedeihen.
- mit Mykorrhiza: helfen Pflanzen bei Stress, Trockenheit, Nährstoffmangel
- die Pflanzen wachsen schneller an
- aktiviert pflanzeneigene Widerstandskräfte gegen Krankheiten und Schaderreger
- mit CUXIN DCM-Naturdünger
Standortfrage
- wichtig ist ein sonniger, frei stehender Standort
Pflanzzeit
- die Pflanzzeit orientiert sich an der jeweiligen Art der Pflanzware
- wurzelnackte Obstgehölze werden im laublosen Zustand, also im Herbst und im Frühjahr gepflanzt
- Containerware kann das ganze Jahr gepflanzt werden, also auch in den Sommermonaten
- nicht gepflanzt wird bei gefrorenem Boden oder nach längeren Regenfällen
Durchführung der Pflanzung
- Wässern des Pflanzgutes
- die Gehölze müssen bereits zur Pflanzung gut mit Wasser versorgt werden, das heißt, Wurzelkörper für ein bis zwei Stunden in Wasser stellen
Ausheben der Pflanzgrube
- die Größe des Pflanzloches sollte doppelt so groß wie das Wurzelwerk bzw. der Container sein
- in das Pflanzloch CUXIN DCM Aktiv-Erde geben und 1:1 mit dem Aushub mischen
Baumpfahl
- Obstgehölze bieten dem Wind Widerstand und werden somit bewegt; diese Bewegungen werden bis in die Wurzeln übertragen, wodurch die neugebildeten Wurzeln abreißen können
- die Pflanze muss für die ersten 1-5 Jahre mit einem Baumpfahl gut verankert sein
- der Pfahl wird bei wurzelnackten Gehölzen vor dem Einsetzen 40-50 cm tief in den gewachsenen Boden getrieben
- er darf nur bis zum Ansatz der unteren Äste reichen, nicht bis in die Krone, um Schürfwunden zu vermeiden
- er ist in die Hauptwindrichtung zu stellen
- der Abstand von Pfahl zu Stamm sollte letztlich ca. 10 cm betragen
Einsetzen, Pflanztiefe, Antreten, Angießen, Anbinden
- zunächst wird die Pflanzlochgrube mit dem Erdgemisch aufgefüllt
- anschließend wird der Baum bis 10 cm unterhalb der Veredelungsstelle eingesetzt
- dann wird mit Erdgemisch aufgefüllt
- beim Einfüllen wird die Pflanze mehrmals senkrecht gerüttelt, damit der Boden gut zwischen die Wurzeln einrieseln kann
- ist das Pflanzloch locker gefüllt, kontrolliert man nochmals die Höhe der Pflanze und stellt sie gerade
- zu beachten ist, dass sich die Erde und damit die Pflanzen in der Folgezeit noch um 10 - 20% setzen können
- das häufig empfohlene Antreten der Erde darf nicht übertrieben werden, vor allem auf schweren Böden kann es dadurch zu schädlichen Verdichtungen kommen
- bei leichter Kraftanstrengung sollte sich das Gehölz nicht mehr rausziehen lassen
- anschließend wird mit der Gießkanne oder langsam fließendem Strahl aus dem Schlauch gegossen, bis kein Wasser mehr versickert
- dadurch werden die letzten Hohlräume gefüllt und die Wurzeln erhalten so den notwendigen Bodenschluss
- da sich die Erde im Pflanzloch durch das Angießen setzt, wird nachgefüllt
- es wird ein kleiner Erdwall als Gießrand in der Größe des Pflanzloches angelegt
- anschließend wird nochmals langsam aber ausgiebig angegossen
- wichtig ist, dass die Veredelungsstelle am Ende der Pflanzung mindestens 5 cm über dem Boden sein muss
- das Anbinden sollte fest genug erfolgen
- ein zu lockeres Anbinden führt zu Scheuerstellen an der Rinde
- als Bindematerial hat sich Kokosgarn bewährt, das in Achterschlingen um Stamm und Pfahl gewickelt wird
Wichtig:
Regelmäßiges Gießen im Pflanzjahr!
Ein leichter, gut durchlüfteter und mit organischer Düngung versorgter Boden ist die beste Grundlage für knackige Möhren.
Ein schwerer Boden sollte für Möhren mit Sand lockerer gemacht werden. Zusätzlich CUXIN DCM Bodenaktivator einbringen, um das Bodenleben zu aktivieren. Der Möhrenfliege kann vorgebeugt werden, indem kurz nach dem Auflaufen die Beete mit Gemüsevliesen abgedeckt werden. Das Vlies sollte rundherum dicht geschlossen sein! Gut bewährt hat sich auch das Setzen von Zwiebeln zwischen den Möhrenreihen.
Schon beim Topfen sollte darauf geachtet werden, die einzusetzen.