Sonderkulturen
Wurzelbildung von Mais

Die Wurzelbildung von Mais – wichtig von Anfang an

Aufgrund der langsamen Entwicklung von Mais in der Jugendphase, dies betrifft besonders das Wurzelwachstum junger Maispflanzen, sollte die Versorgung insbesondere mit Phosphor sichergestellt werden. Denn das ohnehin im Boden schwer verfügbare Phosphor können die Wurzeln des jungen Mais oft nicht ausreichend aufnehmen. Die Folge: Rotfärbung der Halme, verringerte Wurzelbildung und Defizite über die gesamte Wachstumsperiode hinweg.

Maispflanzen mit und ohne Phosphormangel

Links: Maispflanzen ohne Phosphormangel, rechts: klarer Phosphormangel.

Die schnelle Wurzelbildung von Mais in der Jugendphase fördern

Damit dieser Fall nicht eintritt, ist die grundlegende Versorgung mit Phosphor zu sichern. Unterfußdünger sind bereits der Standard, können bei einer Entfernung von 5 – 8 cm allerdings in besonders trockenen, kalten oder sehr nassen Jahren nicht schnell genug von den Wurzeln der Maispflanzen aufgenommen werden. Dadurch verringert sich die Wurzelbildung von Mais in der Jugendphase insgesamt, was Auswirkungen auf die Aufnahme weiterer Nährstoffe durch die Wurzeln mit sich bringt. Unter optimalen Bedingungen kann Mais als Tiefwurzler bis zu 3 Meter in den Boden eindringen und eine Fläche im Radius von 90 – 120 cm bewurzeln. Diese Mächtigkeit des Wurzelwerks führt zu einem gesunden, rapiden und festen Wachstum.

Pflanzenentwicklung mit und ohne DCM STARTEC(R)

Pflanzenentwicklung links mit DCM STARTEC®, rechts ohne DCM STARTEC®.

Wichtig für eine gesunde Entwicklung junger Maisbestände ist also einerseits die Mobilität des Phosphors und andererseits die schnellstmögliche Aneignung durch die jungen Maiswurzeln. 

Die Verfügbarkeit von Phosphor für junge Wurzeln beim Mais verbessern

Das Erreichen eines ausgeprägten Wurzelwerkes von Maispflanzen stellt eine große Herausforderung dar. Ist diese gelöst, dann sichert ein ausgeprägtes Netzwerk von Wurzeln auch in trockenen Jahren eine ausreichende Wasserversorgung und mindert den Stress der Maispflanzen. Die Erträge werden optimiert und die Effizienz sowohl des Düngers als auch dessen Aufnahme durch die Wurzeln wird maximiert.
Anstatt eines Unterfußdüngers, oder sogar zusätzlich, hilft eine Saatbanddüngung mit einem Mikrogranulat, das Wachstum der Maiswurzeln zu verbessern. Mit einem geringen Düngemittelaufwand, der sich positiv auf die Düngebilanz auswirkt, wird schnell verfügbares Phosphor direkt an die Wurzeln der Maispflanzen geliefert. Da der Startdünger für den Mais DCM STARTEC® in Mikrogranulat-Form hohe Mengen an Phosphor enthält, die direkt und langfristig verfügbar sind, reicht eine Aufwandmenge von 20 – 25 kg/ha absolut aus. Mehr zur Wirkung von DCM STARTEC® erfahren Sie in unserem Spezialartikel.

Durch die Kombination organischer und mineralischer Rohstoffe bleiben die jungen Wurzeln von Maispflanzen vor Verbrennung geschützt. 

Die Wurzelbildung von Mais fördern und Nährstoffe verfügbar machen

Das Geheimnis der Wurzelbildung von Mais liegt jedoch nicht nur bei der Versorgung der jungen Maiswurzeln mit Phosphor, sondern auch mit Spurennährstoffen sowie ebenfalls in der Kombination organischer und mineralischer Rohstoffe. Nur so kann der Ertrag gesteigert und sichergestellt werden. DCM STARTEC® enthält hohe Mengen an Zink, Eisen und Mangan. Alle Spurenelemente sind in Chelat-Form enthalten. Das optimiert die Aufnahme durch die Wurzeln der Maispflanzen, denn die Festlegung im Boden wird minimiert.

Zink: Verbessert die Stresstoleranz junger Maispflanzen gegenüber hoher Sonneneinstrahlung. Zudem hilft Zink beim Abbau von Herbizidwirkstoffen. Das ist vor allem bei zweifacher Spritzung in der Jugendphase wichtig, damit weder die Sprossentwicklung noch die Wurzelentwicklung der Maispflanzen beeinträchtigt wird.

Eisen: Ist wichtig für die Bildung von Chlorophyll und damit für die intensivere Photosynthese. Das optimiert den Energiehaushalt der Pflanzen und erhöht das Ertragspotenzial.

Mangan: Die Rolle in der Chlorophyllbildung sowie im Eiweiß- und Kohlenhydrat-Stoffwechseln ist komplex, doch gut erforscht. Eine ausreichende Versorgung, besonders in der Jugendphase, wirkt sich positiv auf die Entwicklung der Pflanze und des Wurzelwerks von Mais aus. 

Nicht nur sind die Nährstoffe für die gerade wachsenden Maiswurzeln verfügbar, sie bleiben es auch. Durch die Kombination organischer und mineralischer Bestandteile in jedem Korn des Mikrogranulats wird das Bodenleben im Wurzelraum des Maisbestands angeregt. Dieses sorgt durch die Aufnahme von Nährstoffen und anschließende Freigabe sowie durch die Abgabe von organischen Säuren für eine langfristige Verfügbarkeit. Vor allem Phosphor kann so von den Wurzeln aufgenommen werden, statt wie bei vielen anderen Düngern festgelegt zu werden. Die Wurzelbildung von Mais wird effizienter und ergibt ein dichtes Wurzelwerk, von dem sowohl die Pflanzen als auch Sie als Landwirt profitieren.

Die Wurzelentwicklung von Mais fördern

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