Für die meisten Hobbygärtner sind Schnecken im Garten eine Plage. Die gefräßigen Lästlinge können im Obst- und Gemüsegarten ganze Ernten vernichten und bringen viele Gartenfreunde so zur Verzweiflung. Gemüsesorten wie (grüner) Salat, Kürbis, Paprika, Zucchini und viele weitere stehen ganz oben auf dem Speiseplan der Schnecken im Garten. Aber auch Erdbeeren, Möhren und Basilikum mögen sie sehr gerne. Damit Ihre Jungpflanzen am Ende nicht komplett abgefressen und ältere Pflanzen völlig durchlöchert sind, haben wir einige nützliche Tipps zur natürlichen Schneckenbekämpfung für Sie zusammengefasst.
Viele Hobbygärtner denken, dass alle Schneckenarten im Garten Schaden anrichten, da sowohl die Haus- als auch die Nacktschnecke Salat und anderes Gemüse im Garten abfrisst. Es gibt aber auch einige Schneckenarten, die Sie als Ihren Verbündeten in Ihrem Garten ansehen können: wie die Knoblauch- Glanzschnecke und den Tigerschnegel. Die Knoblauch-Glanzschnecke können Sie an ihrem dünnen, durchsichtigen Haus erkennen. Der Tigerschnegel sieht aus wie eine Nacktschnecke und hat dunkele Flecken, die wie ein leopardenähnliches Muster aussehen, auf seinem länglichen Körper. Die Schnecken fressen vor allem kleinere Schnecken im Garten und Schneckeneier und verhindern so deren Vermehrung. Der Tigerschnegel frisst vor allem auch gerne Nacktschnecken in Ihrem Garten. Aus diesem Grund möchten viele Gärtner diese Schnecken in Ihrem Garten haben.
Schnecken beginnen schon sehr früh im Jahr mit der Eiablage. Sie können im März schon nach Eiern Ausschau halten. Pro Schnecke können bis zu 400 Eier gelegt werden. Nach drei Wochen schlüpfen die Schnecken aus den Eiern und die jungen Schnecken sind bereits nach zwei Monaten geschlechtsreif und pflanzen sich ebenfalls fort. Die Vermehrung der Schnecken geht sehr schnell.
Der Körper der Schnecke besteht zu einem großen Teil aus Wasser. Daher halten sich Schnecken im Garten tagsüber in feuchten, schattigen Verstecken auf, wie unter Pflanzen, Totholz oder Felsspalten und kommen meist nachts und frühmorgens zum Fressen heraus. Milde Winter begünstigen die Vermehrung der Schädlinge, denn ausgewachsene Schnecken können es sogar bis minus zehn Grad Celsius aushalten.
Schnecken mögen keine scharfen Oberflächen. Sie kriechen ungerne über eine Oberfläche aus grobem Sand, zerbrochenen Muscheln, Holzasche, Kies oder Lavasplitt. Daher bilden feine, scharfe Lavasteine für die Schnecken eine unüberbrückbare Barriere. Die DCM Naturapy Schneckenbarriere ist ein 100 % umweltfreundliches Mittel, um die Schnecken von Ihren Gartenpflanzen fernzuhalten. Streuen Sie von dem Lavagestein regelmäßig eine Schicht um die Pflanzen, die Sie schützen wollen. Das Lavagestein hat den großen Vorteil, dass es sich weder bei Regen noch bei feuchtem Wetter auflöst. Es ist Ihren Pflanzen, Kindern und Haustieren gegenüber nicht schädlich, somit können Sie es ohne Bedenken nutzen. Sie können das Lavagestein schon früh im Jahr verwenden, im Februar oder März, wenn die ersten Schnecken im Garten unterwegs sind. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass die Schnecken sich über Ihre Pflanzen hermachen.
Die DCM Naturapy Schneckenbarriere besteht aus eckigen Lavagranulaten (0-3 mm). Diese können Sie um Ihre Pflanze oder Pflanzengruppe herumstreuen, um sie zu schützen. Entfernen Sie dafür Unkräuter und herabgefallene Blätter und streuen Sie eine kreisförmige Barriere von mindestens 4-5 cm Breite und 0,8 - 1 cm Höhe um die zu schützenden Pflanzen. Achten Sie darauf, dass der Kreis, den Sie ausgestreut haben, geschlossen ist!
Nachdem die Lavagranulate wirksam als Barriere gegen Schnecken im Garten eingesetzt wurden, können sie in den Boden eingearbeitet werden. So wird das porenreiche Granulat in den Boden gebracht und der Wasserhaushalt verbessert. Auf diese Weise wird der Boden aufgelockert, die Wasserspeicherkapazität des Bodens verbessert und das Bodenleben stimuliert.
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