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Die Christrose – Pflege in Haus und Garten

Die Christrose ist eine der ganz wenigen Pflanzen, die im Winter blühen. Darum werden sie gerne in der Adventszeit mit Tannenzweigen zu attraktiven Weihnachtsgestecken kombiniert oder zusammen mit anderen Pflanzen in Körbe gesetzt und als stimmungsvolles Geschenk oder Mitbringsel im Handel angeboten.

Doch als kurzfristige Dekoration für die Winterzeit ist die Christrose viel zu schade. Was viele nicht wissen: Helleborus – so der lateinische Name – ist eine langlebige Pflanze, die, einmal etabliert, mit jedem Jahr üppiger wächst und an Schönheit gewinnt. Wir zeigen Ihnen mit unseren Tipps, wie es gelingt, die Christrose über die Adventszeit hinaus langjährig gesund im Garten zu erhalten und jedes Jahr neu erblühen zu lassen.

Übrigens

Aus Samen gezogene Christrosen brauchen bis zu 7 Jahre, bis sie zum ersten Mal blühen. Sie sind mehrjährig und werden mit jedem Jahr üppiger. Darum sind stattliche Exemplare so teuer.

Alle Teile der Christrose sind giftig für Menschen und Tiere, aber die Konzentration der toxischen Substanzen variiert in den verschiedenen Teilen der Pflanze. Das meiste Gift befindet sich in den Wurzeln, darum tragen Sie bei der Pflege und dem Umtopfen unbedingt Handschuhe. Halten Sie Kinder und Haustiere von der Pflanze fern.

Pflege der Christrose im Haus

Die Christrose (Helleborus) ist in erster Linie eine Pflanze für den Garten, die draußen im Freien gedeiht. Sie ist winterhart und benötigt eine Kälteperiode, um im Frühling zu blühen. Sie kann aber für kurze Zeit auch im Haus gehalten werden. Je kälter und heller der Raum ist, umso besser, doch langfristig leiden die Pflanzen im Haus. Am besten stellen Sie sie nach der Blüte in einen kühlen, hellen Raum und pflanzen sie ab März nach draußen in den Garten. Beachten sie folgende Tipps zur Überwinterung im Haus:

Standort

Wählen Sie einen hellen, möglichst kühlen Standort wie ein unbeheiztes Schlafzimmer oder Treppenhaus – auch ein unbeheizter Wintergarten ist geeignet.

Licht

Draußen leben Christrosen im Halbschatten unter Bäumen und Sträuchern. Darum vermeiden Sie im Haus direkte Sonneneinstrahlung und wählen Sie einen hellen Ort, wo die Pflanze genug Licht bekommt.

Gießen

Christrosen vertragen keine Staunässe, brauchen aber eine durchgehend feuchte Erde. Lassen Sie den Wurzelballen nicht austrocknen. Gießen Sie überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer oder Übertopf aus.

Luftfeuchtigkeit

Christrosen bevorzugen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Darum übersprühen sie die Pflanzen regelmäßig und stellen Sie sie nicht über eine Heizung. Großblättrige Pflanzen oder Farne, die viel Feuchtigkeit verdunsten, sind gute Nachbarn.

Düngung

Im Winter ist die Christrose nur wenig aktiv und braucht wenig Dünger – aber ganz ohne ist nicht empfehlenswert. Geben Sie etwas CUXIN DCM Flüssigdünger Kübelpflanzen Bio alle 14 Tage ins Gießwasser.

Schneiden

Die Christrose muss nicht besonders geschnitten werden. Entfernen Sie Verblühtes und vertrocknete Blätter. Tragen Sie dabei Handschuhe, denn Blüten und Blätter der Helleborus sind leicht giftig und können Hautreizungen verursachen.

Pflege der Christrose draußen

Draußen ist die Christrose im Kübel, aber auch im Garten eine ausdauernde und dankbare Pflanze, die uns Jahr für Jahr im Winter und zeitigen Frühjahr mit ihren Blüten erfreut. Kombinieren sie verschiedene Sorten miteinander, dann haben Sie Blüten von November bis Mai.

Die Christrose ist auch unter den Namen Helleborus, Schneerose oder Lenzrose bekannt. Es gibt verschiedene Sorten:

Weiße Christrose (helleborus niger) aus den Bergregionen Europas
Orientalische Christrose mit roten Blüten (helleborus orientalis) aus Südosteuropa
Stinkende Nieswurz (helleborus foetidus) aus Süd- und Mitteleuropa
Lentenrose (helleborus hybridus), Zuchtform aus verschiedenen Helleborus-Arten in den Farben Weiß über rosa und rot bis hin zu fast Schwarz

Wann Christrose pflanzen?

Wenn Sie ihre Christrose von drinnen in den Garten auspflanzen wollen, dann machen Sie das am besten ab März, wenn die Nachtfröste vorbei sind. Abgehärtete Topf-Pflanzen können Sie das ganze Jahr über auspflanzen.

Wohin pflanzt man Christrosen am besten?

Wählen Sie einen halbschattigen Standort, gerne unter Bäumen oder Sträuchern. Im Frühjahr, wenn die Nachtfröste vorbei sind, können Sie die Christrose an einen Aufenthalt im Freien gewöhnen und auspflanzen. Egal, ob Sie sie ins Beet oder in einen Kübel pflanzen – suchen sie einen hellen, aber halbschattigen Standort. Die Christrose ist eine ideale Unterpflanzung für Bäume oder Gehölze.

Was für Erde brauchen Christrosen?

Christrosen lieben lockere, humose, nährstoffreiche Erde, die gut Wasser speichert, aber keine Staunässe bildet. Verbessern Sie Ihren Gartenboden mit  DCM AKTIV-ERDE HAUS & GARTEN: Die ausgewogene Zusammensetzung an Nährstoffen sorgt für ein gesundes Pflanzenwachstum und kräftige Wurzeln. Die enthaltenen Mykorrhiza-Pilze helfen den Pflanzen, auch mit weniger idealen Bedingungen fertig zu werden.

Haben Sie einen überwiegend sauren Boden, sollten Sie ihn durch  CUXIN DCM Plasmin Meereskalk neutralisieren. Der ideale pH-Wert für Christrosen liegt bei 6. Wenn Sie sich nicht sicher sind, analysieren Sie ihren Boden mit unserem  CUXIN DCM Bodenanalyse Test-Set.

Sind Christrosen winterhart?

Einmal etabliert, sind Christrosen winterhart. Schnee bietet übrigens einen guten Frostschutz. Bei sehr kalten Nächten ohne Schnee – sogenannten Kahlfrösten - schadet es aber nicht, sie mit Bastmatten oder ähnlichem ein wenig zu schützen.

Gießen

Ausgepflanzte Christrosen muss man nur an sehr heißen Sommertagen gießen. Kübelpflanzen dagegen sollten Sie stets leicht feucht halten, dabei Staunässe aber unbedingt vermeiden.

Christrosen im Kübel pflegen

Auch Christrosen im Kübel bevorzugen einen halbschattigen Standort – hell, aber ohne direkte Sonne. Ähnlich wie Rosen sind auch bei Helleborus hohe Kübel von Vorteil, weil diese Pflanzen lange Wurzeln bilden. Die Wurzeln verabscheuen Staunässe, darum sorgen Sie für eine gute Drainage und einen Abfluss für überschüssiges Wasser.

Christrosen mögen lockere, luftige Erde, die ausreichend Nährstoffe bietet. Nehmen Sie für den Kübel DCM AKTIV-ERDE HAUS & GARTEN, diese Erde hat alles, was eine Christrose zum Wachsen und Wohlfühlen braucht.

Damit das so bleibt, düngen Sie regelmäßig, zum Beispiel mit dem praktischen CUXIN DCM Flüssigdünger Kübelpflanzen Bio. So gedeiht Ihre Schneerose und bringt zahlreiche Blüten hervor.

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