Rosen pflegen
Pflege

Rosen pflegen: Tipps zum Pflanzen – Pflegen - Schneiden

Rosen gehören zu den beliebtesten Pflanzen im Garten, doch nicht jeder traut sich an deren Haltung und Pflege heran. Zu heikel, denken viele und ja, die Rose ist eine anspruchsvolle Diva im Garten oder auf dem Balkon. Doch mit dem richtigen Know-how kann praktisch jeder eine wundervolle Rose mit herrlichen Blüten heranziehen. Wir verraten Ihnen die passenden Tipps und Tricks dazu.

Rosen pflanzen und düngen – wo und wie

Bereits der Standort ist maßgeblich am Erfolg oder Misserfolg bei der Haltung von Rosen beteiligt. Pflanzen Sie Rosen an unvorteilhaften Stellen, quittieren sie das oft mit Schädlingsbefall und Krankheiten. Dann haben Sie statt einer gesunden Pflanze mit prächtigen Blüten nur ein blattloses Gerippe dort stehen. Darum vermeiden Sie spontane Aktionen und beurteilen Sie den gewählten Standort für die Rose nach diesen Kriterien:

  • Ist der Platz sonnig? Wenn halbschattig, wählen Sie nur die Sorten aus, die dafür geeignet sind.
  • Gibt es eine gute Luftzirkulation oder steht hier die Hitze an heißen Tagen?
  • Ist der Boden wasserspeichernd und nährstoffreich, ohne nass zu sein? Eventuell verbessern Sie die Qualität des Bodens mit einer Spezialerde, wie der DCM AKTIV-ERDE Rosen.

Haben Sie einen passenden Standort in Ihrem Garten gefunden, müssen Sie sich nur noch für eine Rose entscheiden, die Ihnen gefällt. Ob Sie sich für wurzelnackte Rosen oder lieber für Containerware entscheiden, bleibt ganz Ihnen überlassen. Die Vor- und Nachteile erfahren Sie in unserem Beitrag „Rosen pflanzen und optimal düngen“. Dort finden Sie auch Tipps und eine genaue Anleitung, wann und wie Rosen gepflanzt werden sowie Hinweise für eine optimale Düngung durchs ganze Jahr.

Rosen richtig schneiden – Zeitpunkt, Technik, Sorten-Variationen

Rosen richtig schneiden

Das regelmäßige Schneiden ist ein wichtiger Bestandteil der Rosenpflege. Doch warum sollte man Rosen schneiden? Wir schneiden Rosen, um den Wuchs zu lenken, eine Verjüngung der Pflanze herbeizuführen, die Blütenbildung anzuregen oder auch, um die Rose zu „putzen“, indem wir Verblühtes und Abgestorbenes entfernen. Dabei variiert die Schnitttechnik mit den Sorten: Eine Kletterrose wird anders geschnitten als eine Strauch- oder Beetrose. Auch der Zeitpunkt spielt eine Rolle: Im Frühjahr schneiden wir anders als im Sommer. Lesen Sie alles zum Thema rund ums Schneiden von Rosen in unserem Beitrag: „Rosen schneiden – Kletterrosen, Strauchrosen und andere Sorten

Durch optimale Pflege Rosenkrankheiten vorbeugen

Die Rose ist – wie bereits erwähnt - nicht nur die Königin, sondern auch eine Diva unter den Pflanzen: Egal, ob im Garten oder auf dem Balkon: Pflegefehler quittiert sie mit Wachstumsstopp, Knospenabfall und dem Verlieren der Blätter. Schuld daran sind Nährstoffmängel durch ungeeignete Erde und der Verzicht auf Dünger, ein ungünstiger Standort, Schädlinge und Pilzbefall. Bevor Sie eine Rose kaufen, sollten Sie genau wissen, wo die Rose stehen soll. Allgemein wollen Rosen einen sonnigen, aber nicht zu heißen Standort, wo gerne etwas Wind zirkuliert.

Am besten gedeihen sie in nährstoffreichem, humosem Boden, wo die Wurzeln in die Tiefe wachsen können. Außerdem sollte die Erde gut Wasser speichern können, aber keine Staunässe bilden. Wenn Sie so einen optimalen Platz nicht bieten können, dann suchen Sie nach robusten Sorten, die damit besser zurechtkommen. Achten Sie auf das ADR-Siegel, das nur an geprüft robuste Rosen vergeben wird. Auch gibt es Sorten, die mit Halbschatten zufrieden sind.

Wie Sie Krankheiten an Rosen erkennen und diese heilen können, erfahren Sie in „Rosenkrankheiten erkennen und vorbeugen“.

Rosen auf dem Balkon

Rosen im Kübel zu halten ist nicht ideal, weil Rosen Tiefwurzler sind und im Topf schnell an Grenzen stoßen. Doch nicht jeder hat einen Garten und will Rosen zum Beispiel auf dem Balkon halten. Natürlich sind Rosen im Topf pflegeintensiver, als wenn sie im Garten in der Erde stehen und nicht jede Sorte eignet sich dafür. Doch bei den rund 3500 Sorten finden sich auch einige darunter, die sich mit den richtigen Tipps gut im Topf oder Kübel pflegen lassen.

Wenn Sie wissen wollen, welche Sorten sich für die Haltung im Kübel eignen, wie Sie Rosen im Kübel überwintern, welche Pflanzen gute Begleiter im Topf sind und welche Dinge Sie bei der Pflege beachten müssen, um gesunde Rosen mit üppiger Blütenpracht auf dem Balkon zu halten, lesen Sie „Rosen im Kübel halten: Empfehlenswerte Sorten und Pflege-Tipps“.

Kletterrosen pflegen

Kletterrosen sind eine besondere Spezies unter den Rosen, denn sie wachsen deutlich schneller und haben viel längere Triebe als andere Rosen. Das liegt daran, weil sie im ersten Jahr gar nicht blühen und auch sonst ihre Kraft nicht mit einer zweiten Blüte verschwenden. Moderne Kletterrosen, die den ganzen Sommer lang blühen wie „Santana“ oder „Golden Shower“ oder mehrmals im Jahr wie „Orange Down“ werden nicht so groß: Da bleibt es meist bei 2 bis 3 Meter.

Kletterrosen wachsen so lange in die Höhe, bis die Triebe von selbst nicht mehr stehen können und in einem großen Bogen herabhängen. Erst dann bilden sich in den Blattachseln die Blüten. Wollen Sie eine möglichst große Kletterrose haben, dann stützen Sie die langen Triebe und halten Sie sie aufrecht, bis sie die erwünschte Höhe erreicht haben. Mehr über Kletterrosen erfahren Sie in „Kletterrosen richtig pflegen – Sorten, Pflege, Verwendung“.

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