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Anbauen

Frühlingsgemüse: Dieses Gemüse lässt sich im Frühjahr anbauen

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen nach der Winterpause freuen sich Hobbygärtner darauf, endlich die Gartensaison einzuläuten. Das Schöne an Frühlingsgemüse ist: man kann es nicht nur zeitig aussäen, auch die Ernte lässt nicht allzu lange auf sich warten. Wir haben die besten Frühlingsgemüsesorten für Sie gesammelt und in einer Übersicht zusammengestellt. Außerdem verraten wir  Ihnen wichtige Tipps für den Gemüseanbau im Frühling.

Welches Gemüse lässt sich im Frühling anbauen?

Unter Frühlingsgemüse versteht man Gemüse, welches schon sehr zeitig im Frühjahr angebaut wird und eine kurze Entwicklungszeit hat. Hierbei handelt es sich meistens um Arten und Sorten, die nicht frostempfindlich sind und gut mit Spätfrösten zurechtkommen. Typische Frühlingsgemüsesorten sind Kohlrabi, Radieschen, Spinat und Salat. Neben Frühlingsgemüse gibt es natürlich auch Sommergemüse wie Aubergine, Paprika, Zucchini, Gurke oder Tomate und Wintergemüse wie beispielsweise Kohl, Rüben, Pastinaken, Schwarzwurzel oder Rote Bete. Wann der richtige Anbauzeitpunkt für Gemüse ist, hängt immer ganz von der jeweiligen Sorte ab. Mehr Details zur Anzucht von Gemüse  finden Sie hier.

Die folgende Übersicht gibt einen Überblick, wann welches Gemüse gepflanzt oder gesät werden sollte. Sie beinhaltet nicht nur typisches Frühlingsgemüse, sondern auch Sorten mit einer längeren Entwicklungsphase, die erst im Sommer oder Herbst reifen.

März

April

Mai

  • Karotten

  • Pastinaken

  • Sellerie (Voranzucht)

  • Lauch

  • Zwiebeln

  • Knoblauch

  • Salat

  • Schwarzwurzel

  • Radieschen

  • Blumenkohl (Voranzucht)

  • Brokkoli (Voranzucht)

  • Kohlrabi (Voranzucht)

  • Rot- und Weißkohl (Voranzucht)

  • Wirsing

  • Spinat

  • Mangold

  • Gurken (Voranzucht)

  • Paprika (Voranzucht)

  • Frühkartoffel

  • Tomate (Voranzucht)

  • Aubergine (Voranzucht)

  • Erbsen

  • Karotten

  • Lauch

  • Zwiebeln

  • Knoblauch

  • Salat

  • Schwarzwurzel

  • Kürbisse (Voranzucht)

  • Zucchini (Voranzucht)

  • Gurken (Voranzucht)

  • Erbsen

  • Kartoffeln

  • Tomate (Voranzucht)

  • Paprika (Voranzucht)

  • Spinat

  • Mangold

  • Radieschen

  • Rosenkohl (Voranzucht)

  • Blumenkohl (Voranzucht)

  • Brokkoli (Voranzucht)

  • Kohlrabi (Voranzucht)

  • Rot- und Weißkohl

  • Wirsing

  • Karotten

  • Lauch

  • Knoblauch

  • Salat

  • Schwarzwurzel

  • Kürbisse

  • Zucchini

  • Spinat

  • Rote Bete

  • Mangold

  • Zuckermais

  • Kartoffeln

  • Tomate

  • Freilandgurken

  • Radieschen

  • Rosenkohl

  • Blumenkohl

  • Brokkoli

  • Grünkohl

  • Kohlrabi

  • Rot- und Weißkohl

  • Wirsing

  • Bohnen

  • Erbsen 

Ob das Gemüse im März, April oder Mai gepflanzt wird, hängt außerdem vom Wetter ab. Die Temperatur spielt eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung, ob das Gemüse bereits angebaut werden kann oder ob auf bessere Bedingungen gewartet werden sollte.

Tipps für den Gemüseanbau im Frühling

Planung

Frühlingsgemüse wird in der Regel ausgesät. Aufgrund der zügigen Entwicklung können diese Sorten auch zeitnah geerntet werden. So sind frischer Eisbergsalat, Spinat und Radieschen die ersten Gemüsesorten, die bereit für die Ernte sind. Beachten Sie bei Ihrer Gartenplanung, dass einige frühe Sorten wie Radieschen nach der Ernte Platz für neue Pflanzen machen, wohingegen beispielsweise Spinat immer wieder nachwächst, sofern das Pflanzenherz in der Mitte unverletzt bleibt. Alles, was Sie zu einem Anbauplan für den Gemüsegarten wissen müssen, erfahren Sie hier.

Der richtige Zeitpunkt

Die frühen Sorten sind nicht so empfindlich gegenüber Nachtfrösten. Witterung und Temperatur spielen aber trotzdem eine wichtige Rolle. Bei einer geschlossenen Schneedecke im März ergibt es keinen Sinn, das erste Gemüse auszusäen. Empfindlichere frühe Gemüsesorten wie Mangold sollten bei einer zeitigen Aussaat vor Frösten geschützt oder im Frühbeet oder Gewächshaus angesät werden. Sie können die Saat zum Beispiel mit einem Vlies abdecken. Alternativ warten Sie mit der Aussaat ab, bis die Eisheiligen Mitte Mai um sind. Dann kann man ziemlich sicher sein, dass es nicht mehr zu Frost kommt.

Die passende Bodenvorbereitung

Vor der Aussaat ins Freiland muss der Boden vorbereitet werden. Lockern Sie den Gartenboden zunächst gut auf und arbeiten Sie etwas Bodenaktivator ein. Hierfür eignet sich der DCM Hochbeet & Gemüse Aktivator, den Sie in die oberste Bodenschicht einbringen. Der im Biolandbau zugelassene, organische Aktivator in MINIGRAN Technologie enthält lebende Mikroorganismen, die zusammen mit dem hohen Anteil an organischer Substanz für eine direkte Belebung des Bodens sorgen, die Nährstoffaufnahme verbessern und Bodenmüdigkeit vorbeugen. Der Aktivator dient der Bodenvorbereitung vor der Pflanzung. Er kann in Ihren Düngerplan integriert werden, ersetzt jedoch nicht den Dünger.

Pflege von Frühlingsgemüse

Beachten Sie bei der Düngung den Nährstoffbedarf der verschiedenen Gemüsearten. Starkzehrer haben einen hohen Bedarf, wohingegen Schwachzehrer mit weniger Dünger auskommen. Der ideale Universaldünger für Obst, Gemüse und Ziergärten ist der rein organische CUXIN DCM Spezialdünger für Obst & Gemüse in MINIGRAN(R) TECHNOLOGIE. Der Dünger hat eine langanhaltende Wirkung von bis zu 100 Tagen und ist für die Anwendung im biologischen Landbau sowie nach FiBL-Liste (2023) zugelassen. Alternativ ist auch der vegane CUXIN DCM Spezialdünger für Obst & Gemüse für diesen Zweck geeignet. Dieser Dünger ist ebenso im ökologischen Landbau einsetzbar und versorgt Ihr Gemüse über 8 Wochen mit allen nötigen Nährstoffen. Beide Dünger können ganz einfach in den Oberboden eingemischt oder dem Pflanzloch beigegeben werden und sorgen für eine reiche Ernte an aromatischem Gemüse.Mehr zum Thema Gemüse düngen erfahren Sie hier.

Möchten Sie Ihr Gemüse in einem Kübel oder Topf ziehen, eignet sich die DCM AKTIV-ERDE Anzucht, Kräuter & Presstöpfe. Diese Erde ist besonders gut für die Anzucht von wärmebedürftigem Gemüse im Gewächshaus oder im Haus geeignet. Sie enthält wurzelaktivierende Mykorrhiza-Pilze und eine milde Düngerformel, die das Anfangswachstum der Jungpflanzen unterstützt.

Neben einem guten Boden und Dünger braucht Gemüse auch regelmäßig und ausreichend Wasser. Halten Sie das Substrat feucht, aber vermeiden Sie Staunässe, denn das vertragen die meisten Gemüsesorten gar nicht. Unter trockenen Bedingungen sollten Sie Ihr Gemüse regelmäßig gießen. Die Schädlingsproblematik hält sich bei Frühlingsgemüse in der Regel in Grenzen, da es den Schädlingen noch zu kalt ist und deren Entwicklung noch nicht weit genug fortgeschritten ist, um den Pflanzen Schaden zuzufügen.

Kurz zusammengefasst

Die meisten Gemüsesorten werden im Frühjahr ins Freiland gesät oder gepflanzt, unter anderem jene mit extrem langer Entwicklungsdauer wie Pastinaken und solche, die auch mit niedrigeren Temperaturen gut zurechtkommen, wie beispielsweise Radieschen. Lediglich wärmebedürftige Sommergemüse wie Tomaten, Gurken und Zucchini werden im Haus vorgezogen und später ins Freiland ausgepflanzt.

Bereits im Frühling gibt es eine Auswahl an Gemüse frisch zu ernten. Typische Frühlingsgemüse sind zum Beispiel Radieschen, Spinat, Kohlrabi und Salat. Diese Sorten werden im Zeitraum von März bis Mai ausgesät und können schon kurze Zeit später geerntet werden. Die meisten Sorten sind nicht frostempfindlich, einige hingegen benötigen einen Schutz gegen Spätfrost, wie zum Beispiel Mangold. Auch Wintergemüse, welches im vorigen Herbst ausgesät oder gepflanzt wurde, kann im Frühjahr noch geerntet werden. Hierzu zählen Spinat, Winterkresse, Rüben und Topinambur.

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