Gartentipps Anlage

Ein Staudenbeet anlegen – so gelingt es

Wenn Sie ein prächtiges und abwechslungsreiches Staudenbeet in Ihrem Garten anlegen wollen, sollten Sie einige wichtige Punkte beachten. Hier erfahren Sie, wie Sie ein ansprechendes Staudenbeet gestalten, welche Vorbereitungen zu treffen sind und welche Pflanzen sich am besten dafür eignen.

Wann kann man ein Staudenbeet anlegen

Da Stauden üblicherweise in Containern und Töpfen angeboten werden, kann man ein Staudenbeet während der ganzen Gartensaison von Frühjahr bis Herbst anlegen. Doch der günstigste Zeitpunkt für die Pflanzung ist das Frühjahr, also von März bis Mai. Dann haben die Stauden den ganzen Sommer über Zeit, kräftige Wurzeln zu entwickeln und in ihren neuen Standort einzuwachsen. Das gibt den mehrjährigen Pflanzen genug Kraft, den Winter zu überstehen und im nächsten Jahr wieder auszutreiben.

Welcher Standort ist der beste für Stauden?

Die farbenprächtigsten Staudenbeete legt man in der vollen Sonne an. Hier gedeihen die meisten Stauden gut, vor allem die mit den herrlichen bunten Blüten. Aber meistens muss man den Platz nehmen, den der Garten anbietet, und der liegt oft zumindest teilweise im Schatten. Aber auch hierfür gibt es ansehnliche Lösungen: Die meisten Stauden lieben Sonne bis Halbschatten, es gibt aber auch Pflanzen, die ein reines Schattenplätzchen bevorzugen. Beispiele sind: Funkien, auch Hostas genannt, Tränendes Herz, Frauenmantel oder Stockrosen.

Boden vorbereiten für die Stauden

Wenn Sie ein schönes und gesundes Staudenbeet in Ihrem Garten anlegen möchten, bereiten Sie den Boden für die Stauden gut vor: Zunächst befreien Sie das Beet von Unkraut und hacken die Erde durch. Arbeiten Sie dabei gerne die hochwertige DCM AKTIV-ERDE Pflanzerde in das Beet ein, um die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern und ideale Wachstumsbedingungen für die Stauden zu schaffen. Diese spezielle Pflanzerde ist mit wertvollen organischen Nährstoffen und wurzelaktivierenden Mykorrhiza-Pilzen angereichert, die das Anwachsen erleichtern und die Pflanzen in der Anfangsphase versorgen.

Um das Wachstum Ihrer Stauden und Bodendecker weiter zu fördern, empfehlen wir Ihnen den CUXIN DCM Spezialdünger für Stauden & Bodendecker. Dieser Dünger enthält alle wichtigen Nährstoffe, die Ihre Pflanzen benötigen, um kräftig zu wachsen und eine üppige Blütenpracht zu entwickeln. Der Dünger wird einfach unter die Erde ins Beet gemischt und sorgt so für eine langanhaltende Nährstoffversorgung Ihrer Pflanzen. Er kann auch direkt bei der Pflanzung ins Pflanzloch gegeben werden.

Welche Pflanzen eignen sich für ein Staudenbeet?

Beim Anlegen Ihres Staudenbeetes sollten Sie darauf achten, dass die verschiedenen Pflanzen gut aufeinander abgestimmt sind und sich in Bezug auf Wuchsform, Blütezeit und Farbe ergänzen. Eine gute Planung ist hier unerlässlich, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen. Am besten machen Sie sich einen Pflanzplan.

Einige Stauden, die sich besonders gut für ein Staudenbeet eignen, sind zum Beispiel Sonnenhut, Astern, Rittersporn, Lupinen und Purpurglöckchen. Auch Bodendecker wie Immergrün oder Schleifenblume können die Pflanzung optisch auflockern und für eine schöne Struktur sorgen.

Wie legt man ein Staudenbeet optisch an?

Pflanzen Sie die großen Stauden nach hinten oder in einem Kreisbeet in die Mitte und staffeln Sie die Höhe nach vorne immer kleiner werdend. Die zu erwartende Wuchshöhe der Stauden steht meistens auf dem Etikett.

 Schön sind auch Farbthemen wie ein Beet in Rosa-Weiß-Blau oder – sehr edel -den ganzen Garten in Grün/Weiß bepflanzen. Echte Könner legen Ihr Staudenbeet so an, dass die ganze Saison durch immer ein paar Pflanzen im Beet Blüten zeigen. Den Beginn macht die Christrose im Februar. Dann folgen Leberblümchen, Küchenschelle und Blaukissen. Als Abschluss im Herbst blühen verschiedene Gräser und Astern.

Tipp

Ergänzen Sie Ihre Stauden durch andere Pflanzen, um die Blütezeit zu verlängern und das Beet noch attraktiver zu gestalten. Geeignet sind Rosen, blühende Sträucher wie Rhododendren oder Hortensien und Zwiebelpflanzen wie Tulpen, Schneeglöckchen oder Dahlien. Wenn Sie Ihr Beet mit einer immergrünen Hecke aus kleinwüchsigem Buchsbaum oder Ilex umranden, geben Sie ihm Struktur – auch im Winter, wenn die Stauden eingezogen sind. Mit einem solchen Pflanzplan ist der Garten das ganze Jahr über attraktiv.

Häufig gestellte Fragen

Damit Ihre neu gepflanzten Stauden im Garten gut anwachsen und den Boden durchwurzeln, sollten Sie Ihr Beet anfangs regelmäßig gießen. Später müssen Sie nur noch nach anhaltender Hitze und Trockenheit den Garten wässern. Halten Sie den Boden zwischen den Pflanzen frei von Unkraut. Um sich die Arbeit zu erleichtern, können Sie die Zwischenräume mulchen: Das sieht schön aus und das Unkraut hat es deutlich schwerer. Im Herbst können Sie Samen sammeln und später neue Stauden daraus ziehen. Schneiden Sie die vertrockneten Blätter und Blütenstände im Herbst nicht ab, denn sie dienen vielen nützlichen Insekten als Unterschlupf für den Winter.

Ein Staudenbeet im Herbst anzulegen ist nicht unbedingt empfehlenswert, geht aber auch. Das Problem ist, dass die Pflanzen nicht mehr viel Zeit haben, sich im Boden zu etablieren und so die Überwinterung der Stauden im Boden nicht immer von Erfolg gekrönt ist. Je früher Sie die Stauden im Herbst pflanzen und je später es kalt wird, desto höher sind die Chancen auf Erfolg.

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