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Den Gartenboden verbessern: Die wichtigsten Tipps

Unser Boden kann aufgrund seiner Geologie und der vorherigen Nutzung ganz unterschiedliche Eigenschaften haben. Es ist durchaus möglich, dass Ihr Gartenboden nicht die optimalen Voraussetzungen zum Gärtnern bietet. Dennoch gibt es Möglichkeiten, den Boden an beanspruchten Standorten nachhaltig zu verbessern, seine Struktur zu optimieren und die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen. Welche Eigenschaften ein guter Boden besitzen sollte, und woran man dies erkennt, erklären wir in einem weiteren Artikel zum Thema Bodenkunde. Im Folgenden geben wir Tipps, worauf es bei der Bodenverbesserung im Garten ankommt und welche Maßnahmen während der Bodenvorbereitung und der regelmäßigen Bewirtschaftung zu einem vitalen Boden beitragen.

Je nachdem, welche strukturellen Eigenschaften Ihr Gartenboden aufweist und welche Ergebnisse Ihre Bodenanalyse erbracht hat, bieten sich ein oder mehrere Maßnahmen an, um Ihren Gartenboden nachhatig zu verbessern.

Tipp 1: Die Bodenstruktur verbessern

Als Bodenstruktur wird die räumliche Anordnung der festen Bodenbestandteile bezeichnet. Ihr kommt eine wichtige Aufgabe im Boden zu: Sie sorgt für ein ausgeglichenes Verhältnis von fester Bodensubstanz, Bodenwasser und Bodenluft. Diese Bodenstruktur ist einerseits gegeben durch die Korngrößenverteilung, also den Anteil von Sand, Schluff, Ton und Bodenskelett wie Kies und Schotter. Andererseits bilden sich größere Bodenaggregate durch Humus-Krümel und Ton-Humus-Komplexe sowie durch die Bildung von Metalloxiden. Zudem wird die Bodenstruktur durch die Durchwurzelung verbessert, da sich Bodenpartikel vor allem an den Feinwurzeln biologisch verkitten. So bildet sich die Bodenstruktur mit dem dazugehörigen Porensystem durch grobe Bodenbestandteile und chemisch oder biologisch verkittete Aggregate. Dementsprechend kann die Bodenstruktur durch diese Parameter beeinflusst werden.

1.1 Ausgelaugte Böden beleben und die Bodenstruktur verbessern:

Bodenbelebend und strukturverbessernd wirkt der rein organische CUXIN DCM Universaldünger + Bodenaktivator mit lebenden Mikroorganismen (Bacillus sp.). Das Produkt liefert Humus und organische Nährstoffe für Obst-, Gemüse- und Zierpflanzen. Es enthält zudem effektive Mikroorganismen, die die Wasser- und Nährstoffaufnahme des Bodens verbessern und das wertvolle Bodenleben aktivieren. Enthaltenes Bentonit, Urgesteinsmehl und Meeresalgenkalk optimieren die Bodenstruktur.

Sie möchten Ihr Hochbeet vor der Widerbepflanzung neu beleben? Speziell zu diesem Zweck haben wir den DCM Hochbeet & Gemüse Aktivator entwickelt. Dieser 100 % organische Bodenaktivator mit lebenden Mikroorganismen wirkt Bodenmüdigkeit entgegen und dient der schnellen und effektiven Belebung von Hochbeeten im Freiland sowie auf Balkon und Terrasse, die intensiv genutzt worden sind, vor der Neupflanzung. Das Produkt ist auch im Gemüsebeet sowie im Gewächshaus einsetzbar, 750 g reichen für ca. 4 Hochbeete oder 15 m² Gemüsebeet.

1.2 Kalke

Auch Kalke wie CUXIN DCM Vitalisierender Meereskalk und CUXIN DCM Vitalisierender Meereskalk Plus werden zu Bodenverbesserung eingesetzt. Sie wirken in zweifacher Weise:

  • Durch die Zuführung von Calcium wird die Bodenstruktur verbessert
  • Das enthaltene Carbonat hat eine pH-Wert regulierende Wirkung

Mehr dazu, wie man den Boden-pH-Wert bestimmt, versteht und optimiert erfahren Sie in unserem Spezialartikel zum Thema.

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Nehmen Sie eine Bodenprobe und senden Sie diese an die CUXIN DCM Firmenzentrale. Sie übernehmen lediglich das Porto und erhalten eine fachkundige, individuell auf Ihren Gartenboden zugeschnittene Pflegeanleitung für den Teil Ihres Gartens, von dem Sie die Probe entnommen haben. Diese kann bei Ihrem Fachhändler abgeholt werden. Hier gehts zu weiteren Informationen und zum Teilnahme-Formular.

ÜBRIGENS: Mit dem CUXIN DCM Bodenanalyse Test-Set können Sie eine Bodenanalyse auch ganz einfach und bequem selber zuhause vor Ort durchführen.

Übrigens!

Calcium beugt der gefürchteten Blütenfäule bei Tomaten und der Stippigkeit bei Äpfeln vor. 

1.3 Die Wasser- und Nährstoffspeicherkapazität leichter, sandiger Böden optimieren

Zur nchhaltigen Verbesserung der Bodenstruktur, besonders auf leichten, sandigen Böden, bietet sich CUXIN DCM Bentonit Bodenaktiv Anti-Trockenstress an. Dieser Bodenhilfsstoff auf Basis von Tonmineralien verbessert die Wasser- und Nährstoffhaltekapazität sandiger Böden. Das Granulat kann während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, die Aufwandmenge beträgt circa 300 g/m². Außerdem ist es bei sandigen Substraten sinnvoll, Humus in Form von Kompost hinzuzufügen. Mischen Sie pro Quadratmeter 9 bis 15 Liter Kompost, wie den DCM Hochbeet-Kompost, in die oberen 30 cm des Bodens.

1.4 Schwere, tonhaltige Böden auflockern und mit Spurenelementen anreichern

Zur Auflockerung schwerer, tonhaltiger Böden empfiehlt sich das CUXIN DCM Urgesteinsmehl, da es Spurenelemente enthält und die Bodendurchlüftung verbessert. Hierbei werden ungefähr 100 g/m² des Pulvers ausgebracht. Auch eine Kalkung ist in einer solchen Situation geeignet, denn durch die Zuführung von Calcium wird die Bodenstruktur durch eine gesteigerte biochemische Verkittung verbessert. Das enthaltene Carbonat wirkt als Puffer und reguliert so den Boden-pH-Wert. Der CUXIN DCM Vitalisierender Meereskalk besteht aus marinem Kalkstein und ist in gekörnter Form erhältlich. Der CUXIN DCM Vitalisierender Meereskalk Plus aus Meeresalgen wird als Pulver ausgebracht und enthält zusätzlich wertvolle Spurenelemente wie Jod und Selen. Die Aufwandmenge beider Produkte liegt bei 70 bis 150 g/m². Am besten wird der Kalk im Frühjahr oder im Herbst ausgebracht. Tonige Böden sind durch ihre Neigung zur Staunässe oft wenig fruchtbar. Sie werden durch das Einmischen von Sand oder noch gröberen mineralischen Bestandteilen durchlässiger. Pro Quadratmeter Boden braucht es allerdings mindestens 80 Liter Sand oder Kies, um diesen Effekt zu erzielen.

Übrigens:

Glücklicherweise hat auch Humus einen lockernden Effekt auf tonige Böden. Eine Erhöhung des Humusgehaltes lohnt sich also bei tonigen genauso wie bei sandigen Substraten.

1.5 Mittelschwere, lehmige Böden

Ausgeglichene, schluffige oder lehmige Böden bieten die perfekte Grundlage für Pflanzen und Bodenorganismen. Bei dieser Bodenstruktur ist es daher meist gar nicht nötig, die Bodenstruktur zu verbessern. Es ist jedoch immer empfehlenswert, tiefwurzelnde Pflanzen als Zwischen- oder Winterbegrünung anzubauen. Sie lockern den Boden mit ihrem Wurzelwerk auf und liefern zusätzlich organische Substanz, die den Humusaufbau unterstützt. Die Förderung des Bodenlebens, zum Beispiel mit Hilfe des CUXIN DCM Universaldünger + Bodenaktivator, trägt ebenfalls zum Erhalt gesunder Bodenstruktur bei.

Tipp 2: Bodenverbesserung durch Humusaufbau

Die aus organischem Material bestehend Humusschicht des Bodens bietet Nährstoffe für Pflanzen und Bodenlebewesen und verleiht dem Boden eine krümelige, lockere, luftige Struktur, in der sich Pflanzenwurzeln gut entwickeln können. Sie trägt einen sehr großen Teil zur Bodenfruchtbarkeit bei. Deshalb ist es wichtig, den Humusaufbau des Gartenbodens zu fördern. Während der Bewirtschaftung kann der Humushaushalt mit einem kohlenstoffreichen Bodendünger, wie dem CUXIN DCM Wurzelaktivator für Gartenpflanzen & Rasen, aufgebessert werden. Er enthält neben organischer Substanz und Gesteinsmehl auch Mykorrhiza-Pilze und sorgt für eine nachhaltige und effektive Bodenverbesserung. Der Aktivator fördert die Wurzelentwicklung der Pflanzen und erhöht die Stresstoleranz bei Trockenheit und Nährstoffmangel.

Zusätzlich können Sie den Humusaufbau durch Gründüngung unterstützen, denn je mehr organisches Material dem Boden zugeführt wird, desto mehr kann in Humus umgewandelt werden. Auch Flächenkompostierung und Mulchen sind Methoden, die dem Untergrund eine Menge organische Substanz zuführen und sich somit positiv auf die Humusbilanz auswirken. Hilfreich ist der Verzicht auf eine zu starke, besonders mineralische Stickstoffdüngung. Denn diese lässt den Humusgehalt des Bodens langfristig sinken.

Tipp 3: Bodenfruchtbarkeit und Bodenleben erhalten

Das Bodenleben spielt ebenfalls eine wichtige Rolle für die Bodenfruchtbarkeit, da es organische Substanz abbaut, zu Humus umwandelt und so zu einer stabilen Bodenstruktur und einer guten Nährstoffverfügbarkeit beiträgt.

Beim CUXIN DCM Orgasan Universaldünger handelt es sich um einen 100 % organischen Langzeitdünger, der sowohl für die Pflanzen als auch für die Bodenlebewesen Nährstoffe zur Verfügung stellt. Man findet sogar organische Dünger, die speziell auf die Bedürfnisse von Obst und Gemüse (CUXIN DCM Spezialdünger für Obst & Gemüse) sowie Hochbeet und Kräutern (CUXIN DCM Spezialdünger für Hochbeete & Kräuter) abgestimmt sind. Organische Dünger helfen, den Boden-Humusgehalt konstant zu halten.

Achtung:

Es gibt auch enorm nährstoffreiche, leicht verfügbare organische Dünger wie frischen Mist, Gülle oder Harnstoff, die fast so auf den Boden wirken wie Mineraldünger. Diese sind für den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit nicht sehr wertvoll.

Des Weiteren kann das Bodenleben und somit die Bodenfruchtbarkeit einen ausgeglichenen Boden-pH-Wert gefördert werden. Bei einem pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 fühlen sich die meisten Bodenlebewesen äußerst wohl und die Verfügbarkeit der Pflanzennährstoffe ist in diesem Bereich optimal. Der Anbau von Mischkulturen und Dauerkulturen im Garten sowie eine humusschonende Bewirtschaftung spielen ebenso eine Rolle. Das heißt, es sollte, wenn möglich auf ständige, intensive Bodenbearbeitung verzichtet werden und darauf geachtet werden, dass der Boden immer mit Pflanzen bedeckt ist.

Häufig gestellte Fragen

Einen „schlechten“ Boden kann man verbessern, indem man ihn mit einem „guten“ Boden mischt. So reichert man zum Beispiel leichte, sandige Stellen mit Kompost oder Blumenerde an. Schwere, tonige Böden kann man auflockern, indem man Sand untermischt.

Die Bodenfruchtbarkeit lässt sich durch Humusaufbau und durch die Förderung des Bodenlebens steigern. Auch eine Kalkung schadet bei tonigen Substraten nicht, da dadurch die Bodenstruktur verbessert und der pH-Wert erhöht wird. Sandige Böden sollte man nur mit Vorsicht kalken, sonst kann man die Bodenfruchtbarkeit damit sogar verschlechtern. Testen Sie im Vorfeld den pH-Wert des Bodens.

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