Staudenbeet – was passt zusammen?
Stauden sind sehr vielfältig: Es gibt sie in allen möglichen Blütenfarben und auch die Blätter sind nicht immer nur grün. Viele lieben ein sonniges Plätzchen, doch es gibt auch eine große Auswahl für Schatten und Halbschatten. Manche Stauden blühen den ganzen Sommer lang. Andere Arten blühen im Frühjahr, Sommer oder Herbst. Stauden lassen sich gut miteinander kombinieren und durch Zwiebelblumen, Bodendecker und Sträucher ergänzen – zum Beispiel im Stil eines „Englischen Gartens“. Struktur erhält das Staudenbeet, wenn Sie es mit einer Hecke aus Buchsbaum oder alternativ aus Ilex einfassen. Lesen Sie hier, wie Sie ein perfektes Staudenbeet anlegen können.
Winterharte Stauden pflanzen
Doch bevor Sie anfangen, Ihren Garten mit heimischen winterharten Stauden zu bepflanzen, gibt es noch ein paar Dinge zu beachten. Wenn Sie einen Standort im Garten gefunden haben, an den Sie nun Stauden pflanzen wollen, analysieren Sie die Beschaffenheit des Bodens. Ist er eher sandig, lehmig oder humos? Achten Sie darauf, dass Ihre Stauden nicht nur passend zu den Lichtverhältnissen, sondern auch passend zum Boden ausgewählt werden. Wie Sie Ihren Gartenboden verbessern können, lesen Sie in diesem Beitrag. Ist der Boden im Garten optimiert, haben Sie eine gute Grundlage für gesund wachsende Stauden mit üppigen Blüten geschaffen.
Jetzt kommt es noch auf den Zeitpunkt an: Viele winterharte Stauden kann man dank Containerware das ganze Jahr über in den Garten pflanzen, aber einige Arten müssen im Frühjahr ins Beet. Warum das so ist, erfahren Sie in unserem weiterführenden Beitrag „Stauden pflanzen“. Hier bekommen Sie auch Tipps, welche Abstände zwischen den Pflanzen eingehalten werden müssen und welche Begleitpflanzen gut zu Stauden passen.
Winterharte Stauden pflegen
Züchterisch bearbeitete Stauden haben größere und dauerhaftere Blüten als die Naturformen. Dafür benötigen sie auch mehr Nährstoffe. Der passende Dünger für winterharte Stauden ist der organische CUXIN DCM Spezialdünger für Stauden & Bodendecker in Bio-Qualität. Seine Rohstoffzusammensetzung ist speziell auf die Bedürfnisse von Stauden und Bodendeckern abgestimmt. Der hohe Kaliumanteil sorgt für stabile Blätter und Triebe.
Im Laufe der Jahre verändert sich der pH-Wert des Bodens und muss wieder angeglichen werden, damit sich die Stauden weiterhin wohl fühlen und gesund bleiben. Lesen Sie hier, wie Sie Ihren Garten richtig Kalken. Die pflegeleichten Pflanzen vertrocknen am Ende der Saison und ziehen sich in ihre Wurzeln zurück, wo sie den Winter überstehen. Wie Sie Ihr Staudenbeet im Herbst fit für den Winter machen, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag.
Der ökologische Wert von Stauden
In Zeiten von Verstädterung und Monokulturen bieten Ziergärten kleine Oasen, in denen Insekten überleben können. Blühende Stauden bieten Nahrung für Bienen, Schmetterlinge und Co. Wenn Sie die vertrockneten Blütenstände über den Winter stehen lassen, können darin zahlreiche Insekten, wie zum Beispiel der Marienkäfer, überwintern. So tragen Sie einen Beitrag zur Insektenvielfalt bei, was wiederum Ihren Pflanzen zugutekommt – Stichwort „Bestäubung“.
Wenn Sie den ökologischen Wert Ihres Gartens noch mehr erhöhen wollen, „opfern“ Sie einen Teil des Rasens und legen Sie eine Blumenwiese mit Wildstauden an. Erfreuen Sie sich an den bunten Blüten und dem herrlichen Duft! Wie Sie den Blütentraum für mehr Artenvielfalt anlegen, erfahren Sie hier.