Natürliche Rasendüngung: Gut für Sie und gut für die Umwelt
Ein kurzer Ausflug in die spannende Geschichte der Düngung: Wussten Sie, dass Landwirte ihre Felder jahrhundertelang absolut nachhaltig mit Holzkohle, Kot von Mensch und Tier, Kompost und natürlichem Wald-Humus düngten? Natürlichkeit ist im Menschen tief verankert und auch heute legen wieder mehr und mehr Gartenfreunde großen Wert auf vornehmlich organische Dünger aus Recyclingstoffen. Durch die CUXIN DCM-MINIGRAN®-Technologie und den Zusatz lebender Mikroorganismen sind diese noch wirksamer.
Was sind natürliche Rasendünger?
Natürliche Rasendünger wie unser DCM Rasendünger Natur sind 100 % organisch. Die enthaltenen Rohstoffe sind zu einem großen Anteil bei der Herstellung von Futter- oder Nahrungsmitteln als Nebenprodukte übriggeblieben. Kakaoschale, Hufmehl, Vinasse aus der Zuckerproduktion und Kartoffelschalen beispielsweise werden als wertvolle Nährstofflieferanten wiederverwendet und kehren damit wieder in den Boden zurück. Ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen wird immer wichtiger – auch, weil es für das Pflanzenwachstum unverzichtbare Nährstoffe gibt, die nur begrenzt verfügbar sind.
Ein klarer vorteilhafter Umweltaspekt von natürlichen Rasendüngern: Nährstoffe liegen verpackt in organischen Strukturen vor. Mineraldünger im Gegensatz dazu enthalten nur die konzentrierten Nährsalze, wasserlöslich und ohne Ummantelung aus organischem Material.
Übrigens: Der DCM Rasendünger Natur beinhaltet neben organischem Material auch lebende Mikroorganismen. Das Bakterium Bacillus amyloliquefaciens hat die Fähigkeit Phosphat zu lösen und es pflanzenverfügbar zu machen. Dadurch kann auch ohnehin im Boden befindliches Phosphat freigesetzt werden, das die Gräser normalerweise nicht aufnehmen könnten.
Welche Vorteile bringt das Rasendüngen mit Naturdüngern?
Natürliche Rasendünger sorgen unter anderem für einen fruchtbaren Boden unter dem Rasen. Wichtiger sind uns aber
Ihre Vorteile
Unbedenklichkeit | Natürlicher Rasendünger ist unbedenklich für Menschen jeden Alters und Tiere. Direkt nach der Düngung können alle wieder auf den Rasen. |
Langzeitwirkung | Eine natürliche Langzeitwirkung beschert Ihnen unbeschwerte Monate. |
Bodenlockerung | Der Boden bleibt oder wird locker, denn das Bodenleben wird angeregt, durchwühlt den Untergrund und bildet Bodenkrümel. |
Bedarfsgerechte Nährstofffreisetzung | Nährstoffe werden vom aktiven Bodenleben bedarfsgerecht für den Rasen bereitgestellt: Überdüngung und plötzlicher Nährstoffmangel sind bei einigermaßen regelmäßiger Düngung mit natürlichem Rasendünger ausgeschlossen. |
Schwierige Bedingungen für Moos und Unkräuter | Lockere und nährstoffreiche Böden beugen effektiv Moos und Unkräutern vor, indem diesen keine günstigen Wachstumsbedingungen geboten werden. |
Widerstandskraft gegen Krankheiten | Optimal versorgte Rasengräser haben eine hohe Widerstandskraft gegenüber Erregern von Pilzerkrankungen. |
Weniger Ärger mit Rasenfilz | Das Bodenleben sorgt für den Abbau von Rasenfilz, wodurch das Vertikutieren im Optimalfall ganz überflüssig wird. |
Übrigens: Wenn auch Ihr Rasen Hitze und Trockenheit überstehen soll, ist die organische Rasendüngung DCM Rasendünger Natur optimal geeignet. Denn die bedarfsgerechte Nährstofffreisetzung verhindert Versorgungsspitzen mit Stickstoff, sodass Ihr Rasen bei großer Hitze vielleicht langsamer wächst – aber nicht verdurstet. Und wussten Sie, dass der einen besonders hohen Kalium-Gehalt aufweist, der die Widerstandskraft gegenüber Wassermangel weiter stärkt? So sind Sie auch auf zukünftige Hitze-Sommer vorbereitet.
Ohne ein aktives Bodenleben entsteht schnell eine Lage unzersetzter toter Gräser – und die hemmt das Rasenwachstum.
Natürlich den Rasen düngen – aber richtig
Zwischen März und September ist die Ausbringung von natürlichen Rasendüngern möglich. Wir haben für Sie die Rasendüngung im Frühjahr, Sommer und Herbst aufgeschlüsselt. Außerdem haben wir einen Leitfaden für die perfekte Rasenpflege im Frühjahr erstellt.
Von unserem DCM Rasendünger Natur werden jeweils 40 – 60 Gramm des MINIGRAN®-Granulats ausgebracht. Einem gut gepflegten Rasen genügt die kleinere Menge, ein strapazierter oder frisch vertikutierter Rasen profitiert von der höheren Gabe.
Hier finden Sie die richtige Einstellung für Ihren Streuwagen:
Einstellungen für Hobbystreuer | 100 g/m² | 70 g/m² | 50 g/m² |
---|---|---|---|
CUXIN DCM Schleuderstreuer 4200 | 20 (2x) | 25 | 15 (2x) |
Scotts Easy Green / Substral | 28 (2x) | 30 | 28 |
Gardena Classic-Streuwagen 300 | 6 | 5,5 | 5 |
Gardena Comfort-Streuwagen 500 | 4 | 3,5 | 3 |
Wolf WE 430 Perfect | 18 | 17 | 15 |
Wolf WE 330 | 7-8 | 6-7 | 4-5 |
Wolf WE 252 | 10 | - | - |
Übrigens: Bei der Rasen-Neuanlage – egal ob Ansaat oder Rollrasen – werden 60 – 80 Gramm unseres DCM Rasendünger Natur als Grunddüngung verwendet.
Vertragen sich natürliche Rasendünger mit Rasenkalk?
Durch säuerlichen Regen, sauer verwitterndes Untergrundgestein und die Verwendung von Mineraldüngern sinkt der Boden pH-Wert unter dem Rasen immer weiter ab. Mithilfe eines wirksamen Rasenkalks sollte er bei Bedarf wieder angehoben werden, damit der Rasen Nährstoffe effizient aufnehmen und gut wachsen kann. Düngen und Kalken sollten Sie aber besser nie gleichzeitig. Denn durch die Zusammenkunft von Ammonium-Stickstoff und Kalk im Boden entsteht gasförmiges Ammoniak, das stinkt und sich ungenutzt verflüchtigt.
Organische Dünger wie der DCM Rasendünger Natur allerdings vertragen sich problemlos mit Abstand am besten mit Rasenkalk, da der enthaltene Stickstoff langsam fließend freigesetzt wird. Es gilt: Düngen: März bis September, Kalken: Januar bis Mai und/ oder September bis Dezember.