Wie häufig wird der Rasen mit Mährobotern oder Mulchmähern gemäht?
Allgemein lässt sich sagen: Je häufiger Sie Ihren Rasen mähen, desto weniger schadet es ihm und umso dichter wächst er.
Mähroboter verfügen nur über kleine Mähwerkzeuge und können keine langen Halme abschneiden. Zu lange Halme werden lediglich umgeknickt und dann nur verletzt, aber nicht richtig gekappt – es entsteht ein unregelmäßiges Mähbild. Mähroboter fahren deswegen täglich über die ihnen anvertraute Fläche.
Mit einem Mulchmäher sollte der Rasen mindestens wöchentlich gekürzt werden. Als Faustregel kann angenommen werden: Es sollte nie mehr als ein Drittel der Blattspreite abgemäht werden, da die Rasenpflanzen unter radikaleren Schnitten leiden.
Wächst der Rasen bei feuchtem, warmem und sonnigem Wetter also sehr schnell, kann auch mehr als eine Mahd pro Woche unter dem Aspekt der Rasengesundheit sinnvoll sein.
Noch aus einem weiteren Grund ist häufiges Mähen dem seltenen und dafür radikalen Mähen vorzuziehen: Das Schnittgut ist kleiner, kann vom Mulchmäher besser zerkleinert werden und rieselt tief in die Grasnarbe ein. Gut zerkleinertes Schnittgut wird schneller von Bodenorganismen zersetzt. Unzersetztes Schnittgut hingegen wird zu Rasenfilz, ist also unbedingt zu vermeiden. Denn Rasenfilz behindert den Gasaustausch und die Wasseraufnahme des Bodens, außerdem befördert er das Mooswachstum.
Richtig düngen: Rasendünger für Mähroboter und Mulchmäher
Warum kommt es auf manchen Flächen leichter zur Bildung von Rasenfilz und Moos, auch wenn der Rasen in kurzen Zeitabständen gemäht wird? Häufig ist eine zu seltene Düngung oder die Wahl des Düngers ein entscheidender Teil des Problems. Durch eine zu geringe Nährstoffzufuhr oder eine unpassende Bodenpflege sind Bodenorganismen gehemmt und kommen mit der Zersetzung des Schnittguts nicht hinterher. Das Schnittgut sammelt sich also und es entsteht verklebter, kaum abbaubarer Rasenfilz, welcher die Mikroorganismen noch weiter behindert, indem er die Zufuhr von Sauerstoff und Wasser in den Boden unterbindet.
Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, wurde ein Rasendünger für Mähroboter und Mulchmäher entwickelt: der CUXIN DCM Multi-Mikro Rasendünger. Er ist geeignet für die Rasendüngung in der Hauptwachstumsphase des Rasens zwischen dem späten Frühjahr und Sommer, wenn der meiste Rasenschnitt anfällt. Folgende Eigenschaften machen ihn zum perfekten Rasendünger in Kombination mit Mulchmähern und Mährobotern:
Mäßiger Stickstoffgehalt, verteilt auf drei unterschiedliche, nacheinander wirkende Stickstoffformen: Kontinuierliches Rasenwachstum für ein perfektes Mähergebnis.
Enthält bewährten DCM Grün-Kalk. Eine leichte Anhebung des pH-Wertes fördert die Aktivität des bakteriellen Bodenlebens und kurbelt so die Zersetzung an.
Hoher Kaliumgehalt für hohe Trockenheitsresistenz der Gräser.
Angereichert mit Magnesium und Eisen für einen tiefgrünen, gesunden Rasen.
Enthält Kompostbakterien (Bacillus amyloliquefaciens), welche die Zersetzung von Rasenschnitt bewältigen.
Granuliert als MINIGRAN® für eine perfekt homogene Verteilung.
Besonders die enthaltenen Kompostbakterien sorgen für eine sehr viel bessere Umsetzung des Schnittgutes, sodass sowohl Rasenfilz als auch Moos vorgebeugt wird. In der Folge wird häufiges Vertikutieren zum Öffnen der Grasnarbe oft überflüssig. Weitere Tipps zum richtigen Rasendüngen erfahren Sie hier.
Weitere Pflege-Tipps für mit Mährobotern oder Mulchmähern gemähte Flächen
Bodenorganismen, welche Rasenschnitt zersetzen, benötigen jedoch mehr als einen Rasendünger für Mähroboter. Ihre Lebensbedingungen sollten insgesamt so gut wie möglich sein, damit sie effizient für Sie und Ihren grünen Traumrasen arbeiten können. Der erste und wichtigste Schritt zur Vorbeugung von Rasenfilz und Moos ist immer eine gute Bodenvorbereitung bei der Rasenanlage.
Ein Boden, welcher einen gesunden Rasen tragen soll, ist durchlässig für Wasser und Sauerstoff. Außerdem besitzt er ein hohes Potenzial zur Speicherung von Nährstoffen und Lebensraum für Bodenorganismen. Perfekt geeignet sind humose, lehmige Sandböden. Schwere, tonige Böden, aber auch sehr leichte Sandböden, müssen vor der Anlage unbedingt verbessert werden.
Doch auch wenn Ihr Rasen nicht auf einem optimalen Untergrund wächst: Mit Rasenfilz und Moos muss man sich nicht abfinden. Glücklicherweise lässt sich langfristig mit der richtigen Düngung sowie mit einigen Pflegemaßnahmen bereits viel erreichen, ohne dass eine Rasen-Neuanlage und ein vollständiges Umkrempeln der Bodenbedingungen nötig ist.
So pflegen Sie Ihren gemulchten Rasen optimal:
Mäher auf die richtige Höhe einstellen: Gebrauchsrasen nie tiefer als 3,5 cm, Schattenrasen nicht tiefer als 4,5 cm mähen.
Regelmäßig düngen, beispielsweise mit CUXIN DCM Multi-Mikro Rasendünger.
Auf rein mineralische Düngung verzichten, da dies den Humusgehalt des Bodens und damit die biologische Aktivität senkt.
Kein Mähen bei großer Hitze und Trockenheit – zu sommerlichen Hitzeperioden das Mähen lieber aussetzen. Kein Mähen in der Mittagshitze.
Rasen im Sommer gekonnt wässern: Dauerfeuchter Oberboden hemmt Mikroorganismen ebenso wie trockener Boden. Einmal wöchentlich zu wässern, ist häufig ein guter Richtwert.
Behalten Sie den pH-Wert des Bodens im Blick: Sinkt er zu tief, können Bodenorganismen nicht mehr effektiv arbeiten.
Sollte der Rasen einmal stärker wachsen, greifen Sie ruhig einmal mehr zum Mäher oder starten Sie den Mähroboter für eine Extrarunde.
Rasenflächen auf tonigen Böden mehrere Jahre in Folge aerifzieren (lüften) und sanden, um die Belüftung zu verbessern.